Pflanzenzucht & CBD
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Homeboxen und Growzubehör
Frische Kräuter oder Gemüse aus dem eigenen Garten hätte wahrscheinlich jeder gerne. Nur oft fehlt es an der entsprechenden Anbaufläche. Vor allem in den Großstädten haben viele keinen Garten oder wenigstens einen kleinen Balkon für den Anbau. Abhilfe schafft hier die Homebox, oder auch Growbox genannt, mit der man in den eigenen vier Wänden gärtnern kann.
Was genau ist eine Homebox?
Im Grunde handelt es sich bei der Homebox um ein Gewächshaus. Allerdings nicht um eines das man im Garten aufstellt, sondern in den eigenen vier Wänden. Bei einer Homebox handelt es sich jedoch um noch weit mehr als ein einfaches Gewächshaus. Die klimatischen Bedingungen in geschlossenen Räumen sind wohl nur in den seltensten Fällen geeignet, Pflanzen heranzuziehen. Deshalb sind die Homeboxen mit allen technischen Raffinessen ausgestattet, um in Inneren ein eigenes Mikroklima zu erzeugen. Einfach ausgedrückt simuliert dieses Mikroklima das Wetter, wie man es im Freien vorfinden würde. Damit gelingt es Kräuter, Salate, Erdbeeren, Tomaten oder andere Pflanzen in den eigenen vier Wänden heranzuziehen.
Das sollte für die Anpflanzung vorhanden sein
Wer noch keine Homebox besitzt oder Erfahrungen damit gesammelt hat, beginnt am besten mit einem Komplett-Set. Dieses besteht in der Regel aus einem Pflanzzelt, einem Beleuchtungsset und einem Abluftset. Gegebenenfalls kommt noch diverses Zubehör hinzu. Das Zelt muss unbedingt lichtdicht sein und sollte über eine reflektierende Innenfläche verfügen. Da im Inneren ein Mikroklima erschaffen wird, sollte das Zelt so selten wie möglich geöffnet werden. Auch wenn nicht alle Zelte dies besitzen, empfiehlt sich ein Sichtfenster. Damit es dennoch dunkel im Zelt bleibt, sollte sich das Fenster extra schließen lassen. Der zweite wichtige Bestandteil ist die Lichtanlage. Hier hat man die Auswahl zwischen mehreren Systemen. Im Einzelnen sind dies Natriumdampflampen, Metalldampflampen und Leuchten auf LED-Basis. Zwar sind LED-Leuchten etwas dreimal so teuer wie die beiden Erstgenannten, dafür bringen sie nur Vorteile mit. Diese erleichtern vor allem Einsteigern erste Erfolge zu erzielen. Die wichtigsten Vorteile sind in erster Linie der deutlich geringere Stromverbrauch, sowie das die Hitzeentwicklung kaum eine Rolle spielt. Die Leuchten haben einen etwa halb so niedrigen Stromverbrauch wie Natrium- oder Metalldampflampen. Dadurch lassen sich die höheren Anschaffungskosten durch die Ersparnis bei den Stromkosten bereits nach wenigen Monaten wieder herausholen. Noch wichtiger ist allerdings die vereinfachte Handhabung. So kann auf die umständliche Nutzung von Coolingtubes verzichtet werden. Das sind Röhren, die um die Lampen gelegt werden und mittels eines Ventilators die entstehende Hitze nach außen leiten. Ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil ist, dass sich der Ertrag durch die LED-Leuchten steigern lässt.
Was lässt sich Anpflanzen und worauf sollte man achten?
Die Größe des Gewächshaus richtet sich nach zwei Dingen. Zum einem, wie viel Platz vorhanden ist und welche Pflanzen angebaut werden sollen. Verständlicherweise benötigen Tomaten erheblich mehr Platz als zum Beispiel Erdbeeren. So eignen sich Homeboxen mit einer Höhe bis zu 160 Zentimeter für kompakte Pflanzen. Natürlich spielt auch die Standfläche eine Rolle. Logischerweise je größer diese ist, desto mehr Pflanzen können gezogen werden. Allerdings hängt es hierbei eher davon ab, welchen Pflanzabstand die ausgewählten benötigen.